Tumorzellen bei der Zellteilung

Sollten Sie offene Stellen in der Mundschleimhaut oder weiße, nicht abwischbare Beläge in der Mundhöhle oder auf der Zunge erkennen, sollten Sie dringend einen Arzt zur Kontrolle aufsuchen.

Der erfahrene Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurg kann mit einer Blickdiagnose häufig schon den richtigen Weg weisen. Sollte der Verdacht bestehen, dass es sich um eine bösartige Erkrankung handelt, wird eine kleine Gewebsprobe entnommen. Innerhalb weniger Tage kann dann eindeutig über gut- oder bösartig entschieden werden.

Behandlung und die eine Entfernung des Tumors

Der Mundhöhlenkrebs kann heute, besonders wenn er rechtzeitig erkannt wird, erfolgreich behandelt werden. An erster Stelle steht die operative Behandlung, die eine Entfernung des Tumors im Gesunden anstrebt. Um die Ausdehnung des Tumors und eine eventuell erfolgte Absiedlung in Lymphknoten beurteilen zu können, ist die Entfernung der ersten Station des Lymphabflussgebietes erforderlich. Ein eventueller Befall der Lymphknoten macht dann eine weitere Behandlung notwendig. Selbst bei ausgedehnten Operationen kann mit plastisch-chirurgischen Maßnahmen eine sofortige oder spätere Wiederherstellung erreicht werden. Die Eingriffe erfolgen in unserem Kooperations-Krankenhaus.

 

Je nach Schwere des Befunds ist nach der Operation eine Bestrahlung oder Radiochemotherapie erforderlich.  Dr. Dr. Deniz Demir konnte im Rahmen seiner Facharztweiterbildung in der Klinik für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie der Universitätsmedizin Mainz in der  Tumordiagnostik, Tumorchirurgie und Tumornachsorge eine Expertise erwerben.